4.1 QUELLEN EINSTELLUNGEN
Konfiguration die verfügbaren Quellen
Auswahltaste:
auswählen der Quelle.
Quellen Einstellungsfeld:
Der Nutzer kann jeder Quelle einen Namen zuweisen. Das ist hilfreich, wenn mehrere Quellen Vorhanden sind. Es wird empfohlen nicht genutzte Quellen zu Deaktivieren.
Notiz: Die Master Quelle ist ab Werk immer aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.
Hilfe:
öffnet die integrierte Hilfe für dieses Werkzeug.
4.2 EINGANGSKANAL KONFIGURATION
In diesem Fenster ist möglich die Eingangskanäle auszuwählen, die Beschriftung zu ändern und die Zuweisung zu ändern.
4.2.1 ANALOGE EINGANGSKANÄLE
Eingangskanal Einstellungen
Die Eingangskanäle könne Umbenannt (Maximal 16 Zeichen) sowie aktiviert/deaktiviert werden.
Es wird empfohlen die nicht genutzten Eingänge zu deaktivieren.
Namen der Eingangskanäle Input:
Dies dient nur zu Beschriftung, und kann ab diesem Punkt immer geändert werden.
Empfindlichkeit:
Wählen sie die Empfindlichkeit der Eingangskanäle in dem Drop-Down Menü aus. Dieses Menü zeigt zwei Empfindlichkeiten für jeden Kanal an. Das Signal kann von 0.6V bis 6.0VRMS. für die Pre- Eingänge, und von 2.2V bis 22V RMS für die Lautsprechereingänge eingestellt werden.
MANUELLE KALIBRIERUNG DER EINGANGSEMPFINDLICHKEIT
◼︎ Spielen sie Titel “1-Sine_sweep” ab
◼︎ Setzen sie alle Klangregelungen der Quelle auf 0 (Flach)
◼︎ Setzen sie die Fader und Balance Regler in die Mitte
◼︎ Stellen sie Maximal mögliche unverzerrte Lautstärke der Quelle ein
◼︎ Wenn die Quelle einen Internen Equalizer hat, gehen sie sicher, dass diese alle auf 0 (Flach) gestellt sind.
WICHTIG: Wenn die OEM Verzerrung nicht gemessen werden kann, wählen sie 80% der möglichen Lautstärke. Wenn das Display keine Volume Anzeige hat, wählen sie die Maximale Lautstärke und drehen 8-Klicks leiser. Führen sie diese Prozedur nicht mit sehr geringer Quellenlaustärke durch, ansonsten kann es ein Schlechtes Signal-Rausch Verhältnis zum Ergebnis haben und Hintergrundrauschen verursachen, welches schlechte Analyse Ergebnisse zur Folge hat. Sollte dies dennoch passieren, erhöhen sie die Lautstärke und wiederholen diesen schritt. Ab diesem Moment sollten die die Quellenlautstärke nicht mehr verändern oder den Eingangsstecker trennen, bis die Prozedur vollständig ist.
◼︎ Wählen sie eine Eingangsempfindlichkeit das keinerlei Clipping zeigt. Erhöhen sie Schritt für Schritt die Empfindlichkeit, bis die Clipping LED des Kanals (4) anfängt Rot zu Blinken. Ab diesem Punkt gehen sie wieder Schritt für Schritt zurück, bis die LED nicht mehr Rot blinkt.
◼︎ Wiederholen sie den Vorgang für jeden der genutzten Eingangskanäle.
LED für das Kanal Clipping:
Die LED leuchtet Grün, wenn ein Signal an dem Eingang erkannt wird und Rot, wenn der Eingang übersteuert.
LED für das Eingangs-clipping:
Die LED leuchtet Grün, wenn ein Signal an einem Eingang erkannt wird und Rot, wenn einer der Eingänge übersteuert.
Notiz: Falls benötigt, kann der Nutzer einen Mix aus High-Level und Low-Level zeitgleich verwenden. In dieser Variante muss der High-Level Eingang gewählt werden, auch wenn der Low-Level zusätzlich genutzt wird. Bitte gehen sie Sicher, dass die gemischten Eingänge nicht auf denselben Kanälen belegt sind und dass die Eingangsempfindlichkeit demensprechend für jeden einzelnen Kanal angepasst wird! Die Einschaltautomatik reagiert auf Kanal 1, deshalb sollte dieser Eingangskanal nicht mit einem Low-Level Signal genutzt werden, wenn die Funktion benötigt wird.
4.2.2 DIGITALE EINGANGSKANÄLE
In diesem Fenster ist es möglich die Eingangskanäle zu aktivieren/deaktivieren sowie die Kanäle umzubenennen. Es ist nicht möglich die Empfindlichkeit zu ändern, dass das Signal auf 0 dB eingestellt ist.
4.3 AUSGANGSKANAL KONFIGURATION.
Das folgende Bild zeigt das Fenster für die Konfiguration der Ausgangskanäle
Ausgangskanal Einstellungen
A. Name: für jeden aktivierten Kanal kann der Nutzer einen Namen festlegen (Bsp.: FL TW; Maximal 16 Zeichen)
B. Kanal Name: definiert den Lautsprechertypen. Die Software wählt automatisch eine mögliche Frequenzweiche, um defekten der Lautsprecher vorzubeugen.
WARNUNG: Wenn der Kanal als unbekannt belassen wird, wird ein Fullrange Signal ausgegeben ohne voreingestellte Frequenzweiche. Um die Frequenzweiche später einzustellen, sehen sie sich Kapitel 9.4 an.
C. Lautsprechermodell: Wählen sie ein Lautsprechermodell aus dem Audison oder Hertz Katalog. Die Software wählt dann automatisch eine Frequenzweiche voreinstellen, die für den Lautsprecher geeignet ist.
D. Kanal Aktivieren/Deaktivieren
E. Bücken: aktivieren/deaktivieren des Brückenmodus. Wenn die Aktiviert ist, wird der Kanal mit dem Korrespondierenden zu einem Pärchen gebrückt.
F. Info: zeigt den Geräteausgangstyp in Details. Es zeigt, ob der Ausgang ein Vorverstärker Ausgang oder ein Lautsprecherausgang ist.
G. Zone: weißt dem Lautsprecher eine Zone (gruppe von Lautsprechern) zu. Dem Nutzer wird es dann ermöglicht die Lautstärke mit einem Speziellen Befehl einzeln zu Steuern. Ab werk werden alle Lautsprecher “Zone 1” zugewiesen.
Ausganskanal Name:
Nur zur Beschriftung.
Ausgangskanal Pegel (-40÷0 dB):
Der Schieberegler wird aktiviert, wenn der Kanal aktiviert wird.
LED für Kanal clipping:
Die LED leuchtet Grün, wenn ein Signal am Ausgang erkannt wird; Rot, wenn der Ausgang clipped.
LED für das Ausgangs Clipping:
Die LED leuchtet Grün, wenn ein Signal an einem oder mehreren Ausgängen erkannt wird; Rot, wenn der Ausgang clipped.
Mute:
Schaltet den Kanal Stumm.
Solo:
Schaltet alle außer dem gewählten Kanal Stumm.
Link:
Verbindet die Ausgangspegel.
link nicht aktiviert (Default)
link L/R (Bsp.: Front Left TW - Front Right TW)
link by front (Bsp.: Front Left TW - Front Left MID - Front Left WF)
link L/R and by front (Bsp.: Front Left TW - Front Right TW - Front Left WF - Front Right WF) link global (alle Ausgänge).
Notiz: die Zuordnung eines Ausgangskanals zu einer Front erfolgt automatisch entsprechend der Einstellung „Kanalname“ unter Punkt 4.3 AUSGANGSKANALEINSTELLUNGEN.
4.4 FREQUENZWEICHEN EINSTELLUNGEN
Diese Fenster erlaubt es die Freauenzweiche für den gewählten Kanal einzustellen. Alle Einstellungsmöglichkeiten werden in der Farbe des gewählten Kanales angezeigt.
Typ:
Wählen sie einen Frequenzweichen Typ. Verfügbare Möglichkeiten sind: Flat (kein Filter verwendet) High-Pass, Low-Pass und Band-Pass.
Name:
spezialisieren des Filter als: Butterworth, Linkwitz-Riley, Bessel, Chebyshev, QLP (quasi-linear Phase).
Flanke:
Setzen sie die Flanke des Filters als 6dB/12dB/18dB/24dB/30dB/36dB/42dB/48dB, mit der Ausnahme, dass der QLP Filter nur als 6dB arbeitet.
Frequenz:
wählen die sie den Scheitelpunkt zwischen 20Hz÷ Die Einstellung kann mit der Tastatur oder über den Drehknopf vorgenommen werden.
Phase: invertiert das Signal um 180°.
Kopieren:
Kopiert die aktuellen Frequenzweichen Einstellungen und fügt sie am gewählten Ausgangskanal ein. Diese Kopie ist temporär und nicht greift nicht für die weiteren Änderungen der Frequenzweichen Einstellungen. Dafür kann der Benutzer das “link” Werkzeug verwenden (7).
Link:
link nicht aktiviert (Default).
link L/R (Bsp.: Front Left TW - Front Right TW).
link by front (Bsp.: Front Left TW - Front Left MID - Front Left WF).
link L/R and by front (Bsp.: Front Left TW - Front Right TW - Front Left WF - Front Right WF).
Notiz: die Zuordnung eines Ausgangskanals zu einer Front erfolgt automatisch entsprechend der Einstellung „Kanalname“ unter Punkt 4.3 AUSGANGSKANALEINSTELLUNGEN.
4.5 MIXER
Nach Definierung der Ein- und Ausgänge, muss der Nutzer das Audio Signal Routing festlegen. Der Mixer erlaubt es, jedes Ausgangssignal als gewichtete Summe der Eingangssignale einzustellen.
WARNUNG: Sobald der Benutzer den Mixer einstellt, wird das System Sound abspielen. Es wird empfohlen die Lautstärke niedrig einzustellen, um Defekte der Lautsprecher zu vermeiden.
Auf das Icon unten Klicken um auf den Mixer zuzugreifen.
Der Mixer hat das folgende Interface:
Das Werkzeug ist wie eine Matrix aufgebaut:
◼︎ Zeilen sind die Eingangssignale der angezeigten Quelle
◼︎ Spalten sind die Ausgangssignale.
Wenn der Benutzer die Wizard Konfiguration nicht genutzt hat, sind alle werte auf 0% voreingestellt und es spielt keinerlei Töne.
Jedes Ausgangssignal (identifizierbar über die Farbe) kann Signale von jedem aktivierten Eingang zugewiesen bekommen. Die Einstellungen können auf zwei arten vorgenommen werden:
◼︎ Über die Tastatur in der Text Box
◼︎ Klicken auf die + & - Felder ±1% (Feineinstellung).
Notiz:
1. Wenn ein Eingangskanal deaktiviert ist, ist die entsprechende Zeile Leer.
2. Jede Quelle hat ihren eigenen Mixer. Wenn eine Quelle aktiviert ist, aber der Mixer noch nicht eingestellt, zeigt die Statusleiste eine Warnung an. (siehe sect. 4.5)
3. Wenn ein Ausgangskanal einer anderen Zone zugewiesen wurde, es ist nötig die Zone anzuwählen um den entsprechenden Mixer zu Öffnen.
4. Wenn der Mixer ungenutzte Eingangs- oder Ausgangssignale anzeigt, welche keine Signale von den Eingängen erhalten, zeigt sie Statusleiste eine Warnung. (siehe sect. 4.5)
WICHTIG:
Jeder Ausgangskanal kann in der Summe mehr als 100% der Eingangssignale erhalten. Dies kann korrekt sein, wenn das Eingangssignal bereits einen Filter enthält. Im falle eines Fullrange Signales wird empfohlen nicht mehr als 100% in der Summe zu nutzen.
Beispiel 1: 100% Hochtöner + 100% Mitteltöner + 100% Tieftöner = 100% Fullrange (OK)
Beispiel 2: 100% Fullrange (vorne Links) + 100% Fullrange (hinten Links) = 200% Fullrange (nicht OK)
Die Passbänder von Input Front Left Tw und Input Front Right Tw überlappen, sodass 200 % des Beitrags am Front Left Fullrange-Ausgang zu Clipping führen könnten.
In beiden fallen wird die Statusleiste eine Nachricht anzeigen. (siehe sect. 4.15)
4.6 ZEITVERZÖGERUNG UND DISTANZEN
Das folgende Bild zeigt das Ausgangsverzögerungs fenster:
Verzögerungen:
es zeigt den Wert in ms des ausgewählten Ausgangskanals, gemäß den Distanzwerten, die während der Assistentenkonfiguration oder manuell unter dem folgenden Punkt Distanzen einfügen eingegeben wurden.
Verzögerung fein eingestellt:
Feineinstellung der Kanalverzögerung. Klicken Sie auf die Schaltflächen + und – , um die Verzögerung um 0,01 ms zu erhöhen/zu verringern.
Link der Verzögerung:
Linken der Ausgangsverzögerung:
Link nicht aktiv.
Link by front.
Notiz: Die Zuordnung eines Ausgangskanals zu einer Front erfolgt automatisch entsprechend der Einstellung „Kanalname“ unter Punkt 4.3 AUSGANGSKANALEINSTELLUNGEN.
Entfernungen einstellen:
dieses Fenster erlaubt es, die Entfernungen der Lautsprecher in cm/Inches einzustellen. Die Software Errechnet Automatisch die Verzögerung für jeden Kanal. Das Fenster kann als Kanal- oder Liste angezeigt werden.
Notiz: Wenn die Hörposition geändert wird, kann die Software die Entfernung nicht neuberechnen.
Hilfe:
Öffnet die integrierte Hilfe für diese Sektion.
WARNUNG: die Ausgangsverzögerung werden anhand der Sitzposition berechnet, die in der kanalanzeige gewählt wurde. Wenn der Benutzer ein Setup für einen anderen Hörplatz erstellen möchte, kann die aktuell Konfiguration auf einen anderen Speicherplatz kopiert werden, die Hörpositon geändert und die Entfernung für den neuen Hörplatz eingegeben werden. Die Software wird dann die neue Verzögerung berechnen.
4.7 ELEKTRISCHER RTA UND EINGANGSVERZÖGERUNG
Die bitDrive Software stellt ein neues Werkzeug für die Elektrische Echtzeit Analyse der Eingangs- und Ausgangskanäle zur Verfügung. Die Elektrische Echtzeitanalyse und essenziell, um das Eingangssignal der Quelle zu korrigieren. Das Tool verfügt über einen Kanal getrennten eingangs Equalizer sowie ein Bedienfeld für die Verzögerung der Eingangskanäle.
Wichtig: Der Eingangs Equalizer sind, während der Echtzeitmessung aktiviert, dies ermöglicht es das Signal zu korrigieren und die Änderungen direkt zu sehen.
Der Nutzer kann die Eingänge aktivieren, und aus dem gezeigten Feld klicken, um das Tool zu öffnen.
Das Fenster öffnet sich:
Das Fenster setzt sich wie folgt zusammen:
Eingangs EQ
Parametrischer Eingangs EQ Pro Kanal, mit 12 Bändern. Für jedes Band kann gewählt werden:
- Typ;
- Gain;
- Frequenz;
- Q Faktor.
Die Parameter 2, 3, und 4 können über den Virtuellen Schieber oder mit exakter Eingabe in die TextBox eingestellt werden.
Wenn ein Band ausgewählt wurde, wird es im Graphen hervorgehoben.
Folgende Typen sind auswählbar:
◼︎ Peak: gain ±12 dB; Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q (0.5 ÷ 16);
◼︎ Shelf low-pass: gain ±12 dB; Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q (0.5 ÷ 1.41);
◼︎ Shelf high-pass: gain ±12 dB; Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q (0.5 ÷ 1.41);
◼︎ Notch: gain ±12 dB; Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q (1.44 ÷ 16);
◼︎ AllPass 1° Ordnung: Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q nicht editierbar;
◼︎ AllPass 2° Ordnung: Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q (0.5 ÷ 16);
Eingangs Zeitverzögerung
Wechseln der Zeitverzögerung für jeden Aktivierten Eingangskanal. Gewählt werden kann über:
◼︎Eingabe der Werte in die Text Box mit der Tastatur;
◼︎Klicken auf die + und - felder (Feineinstellung), um die Werte in schritten von ±0.01 MS zu ändern:
Kanalansichts auswahl
Wählen sie den oder die Eingangs- oder Ausgangskanäle die im Monitor angezeigt werden sollen. Die Eingangskanäle sind immer in Weiss coloriert, während die Ausgangskanäle in der selben Farbe wie im Hauptfenster angezeigt werden.
Wichtig: Im Falle einer Multiplen Auswahl, zeigt der Monitor die Elektrische Summe der Eingänge und Ausgänge im selben Fenster an (Beispiel 5).
Monitor
Zeigt das vorherig Ausgewählte signal. Der Eingangs Summengraph wird in Weiss angezeigt, die Summe der Ausgänge in leichtem Blau.
Mit Klicken auf den Rechten Pfeil kann der Benutzer die Anzeigeeinstellungen öffnen.
Es ist möglich folgendes einzustellen:
◼︎ Messeinstellungen:
a. Bandauswahl (verfügbare werte: 1/3, 1/6, 1/12);
b. Messlänge: (sehr kurz, kurz, normal, lang);
◼︎ Diagramm Skalierung
a. Maximales und Minimales Limit
BEISPIEL 1: ein Eingangskanal.
BEISPIEL 2: Elektrische Summe von zwei Eingangskanälen.
BEISPIEL 3: ein Ausgangskanal
BEISPIEL 4: Elektrische Summe zweier Ausgangskanäle
BEISPIEL 5: Elektrische Summe der Eingangs Kanäle + Elektrische Summe der Ausgangskanäle
4.8 AUSGANGS EQUALIZER
Der Untere Abschnitt des Hauptbildschirmes enthält das Output-EQ Feld
Für jeden Kanal kann gewählt werden zwischen:
◼︎ Parametrischer EQ mit 15 Bändern
◼︎ Grafischer EQ mit 15 Bändern
Jedes Mal, wenn der Nutzer einen Ausgangskanal wählt, wird das EQ Fenster in der selben Farbe wie der Ausgangskanal angezeigt. Dies bewahrt den Nutzer davor, Fehler zu machen und auf den genutzten Kanal fokussiert zu sein.
Die Anzeige zeigt folgende Auswahlmöglichkeiten:
Typ des EQ:
ein klick auf den Button wechselt vom Parametrischen auf den Grafischen EQ und zurück.
Notiz: Während des Wechsels vom Parametrischen zum Grafischen EQ zeigt die Software eine Warnung, dass einige Änderungen an den Bändern erforderlich sind. Der Nutzer kann wählen, ob er dies akzeptiert und fortfahren, oder den Wechsel abbrechen möchte.
WICHTIG: für jeden Ausgangskanal ist es jederzeit möglich den EQ Typen zu wechseln.
Link EQ:
Linken des EQ zu dem korrespondierenden Kanal auf der anderen Seite (als Beispiel Hochtöner vorne Links linken mit Hochtönern vorne Rechts).
Bypass EQ:
deaktiviert temporär den EQ des Kanales
Reset EQ:
resettet unwiderruflich den gewählten Kanal. Dies setzt alle EQ-Bänder zurück auf 0.
Notiz: nach dem Klicken auf das Reset Feld zeigt die Software einen Warnhinweis an, um das Resetten zu bestätigten.
Kopieren:
Kopieren des EQ des Ausgewählten Kanales und einfügen bei einem Kanal aus der Liste. Das Kopieren wirkt nicht für zukünftige Änderungen. Hierfür ist das Link Werkzeug der Kanäle zu nutzen (2).
Hilfe:
öffnet die integrierte Hilfe.
4.8.1 PARAMETRISCHER EQ
Der Parametrische EQ verfügt über 15 Bänder, für jedes können folgende Möglichkeiten ausgewählt werden:
◼︎ Typ;
◼︎ Gain;
◼︎ Frequenz;
◼︎ Q Faktor.
Die Parameter 2, 3, und 4 können über den Virtuellen Drehknopf, oder mit der Tastatur mit Eingabe der exakten Werte in die Text Box darunter eingestellt werden.
Wenn ein Band ausgewählt ist, wird der jeweilige Punkt im Grafen hervorgehoben.
Folgende Varianten stehen zur Verfügung:
Peak: gain ±12 dB; Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q (0.5 ÷ 16);
Shelf low-pass: gain ±12 dB; Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q (0.5 ÷ 1.41);
Shelf high-pass: gain ±12 dB; Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q (0.5 ÷ 1.41);
Notch: gain ±12 dB; Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q (1.44 ÷ 16);
AllPass 1° Ordnung: Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q nicht einstellbar;
AllPass 2° Ordnung: Frequenz (20 Hz ÷ 20 kHz); Q (0.5 ÷ 16);
4.8.2 GRAFISCHER EQ
Der Grafische EQ verfügt über 15 Bänder. Bei jedem davon, kann der Nutzer den Gain ±12 dB wählen, indem er den Schieberegler bewegt.
Wenn ein Band ausgewählt ist, wird der jeweilige Punkt im Grafen hervorgehoben.
4.8.3 GRAF
Das Graf-Fenster zeigt die Ausgangskanäle und anderen Werkzeuge während der Tuning Prozesses.
Zoom IN/OUT: Vergrößert/Verkleinert das Grafen Fenster.
Mehrfach Kanalauswahl: Auf das Augen Symbol Klicken, um den Korrespondierenden zusätzlich zu dem Verwendeten Kanal anzeigen zu lassen. Das Fenster kann, ohne Begrenzung, so viele Kanäle wie nötig Anzeigen.
Summieren: im Falle der Multiplen Kanalauswahl, wird über diesen Button die Arithmetische Summe angezeigt.
EQ Sektion: zeigt eine gepunktete Linie mit dem Elektrischen Frequenzgang des ausgewählten Kanales und des Gewählten Bandes.
Hilfe: Öffnet die integrierte Hilfe.
4.9 AKUSTISCHER RTA
Diese Funktion zeigt die Akustische Messung in dem Grafen Hintergrund, dies ermöglicht dem Nutzer während der Nutzung der Software direkt sein Tuning zu Analysieren. Die Nutzung dieser Funktion erfordert ein externes USB-Mikrofon, welches mit dem Computer Verbunden ist. BitDrive ist kompatibel mit allen USB-Mikrofonen mit 24bit Auflösung.
Vor der Nutzung dieses Werkzeuges ist es erforderlich die Akustischen Messparameter festzulegen (siehe sect. 2.2).
Das Tool kann aktiviert werden indem auf das, unten im Bild Hervorgehobene Feld geklickt wird.
Diese Funktion zeigt den Grafen Live im Hintergrund an, und ermöglicht es während des Einstellens zu sehen, wie sich das System verändert.
Mit klicken auf den Pfeil können sie die Skala Einstellungen ändern.
Notiz: wenn die RTA Funktion aktiviert ist, werden de Audioeinstellungen deaktiviert. Deaktivieren sie den RTA, um Änderungen vorzunehmen.
4.10 AUDIO MONITOR
Dieses Werkzeug ermöglicht eine Elektrische Echtzeit Analyse des Eingangs- und Ausgangssignales im Hauptfenster. Mit klicken auf das Feld in der Statusleiste und Auswahl der RTA Funktion wird das folgende Fenster in der Grafenanzeige geöffnet.
WICHTIG: In Bezug auf den Elektrischen RTA (siehe sect. 4.7), arbeitet der Audio Monitor im Hauptfenster.Während der Echtzeitmessung bleibt das Tuning Werkzeug aktiv (Ausgangs EQ, Frequenzweiche, Laufzeitkorrektur, Pegel etc..), und erlaubt dem Nutzer das Signal zu korrigieren und in Echtzeit den Effekt zu verfolgen.
Das Fenster is wiefolgt Aufgebaut:
Monitor Auswahl
Probes:
Der Nutzer kann zwei Messungen öffnen
Kanalauswahl:
zeigt die Ein- und Ausgangskanalliste (nu die aktivierten)
Notiz: im falle einer Multiplen Auswahl, wird die Messung alle ausgewählten Kanäle elektrisch Summieren.
Einstellungen für die Messungen:
◼︎ Band Auswahl (Verfügbar ist 1/3, 1/6, 1/12);
◼︎ Anzeigegeschwindigkeit (sehr kurz, kurz, normal, lang);
Skala grenzen:
maximale und minimale grenze des grafen.
BEISPIEL 1: Ein Kanal, ein Messfenster.
BEISPIEL 2: Ein Messfenster, elektrische Summe der Kanäle.
BEISPIEL 3: zwei Messfenster, jeweils ein Kanal.
BEISPIEL 4: zwei Fenster, summe der Kanäle.
4.11 SPEICHERPLÄTZE
Die bitDrive Software unterstützt 6 Speicherplätze, auf denen der Nutzer unterschiedliche Setups Speichern kann, auswählbar in der Software oder das DRC AC. Die Statusleiste zeigt folgende Optionen:
1. Speicherplatz Einstellungen:
es ist möglich die Speicherplätze umzubenennen, sie zu Aktivieren/deaktivieren. Die Ausnahme ist, dass Speicherplatz 1 immer aktiv und für alle Quellen aktiviert ist.
Notiz: Der Nutzer kann einen Präferierten Speicherplatz für jede Quellen festlegen. Daraus resultiert, dass bei einem Quellenwechsel die Software Automatisch das erste, für diese Quelle verfügbare, Preset aktiviert. Wenn der Nutzer stattdessen einen anderen Speicher (per Software oder DRC) auswählt, der nur für eine andere Quelle als die aktuell wiedergebende aktiviert ist, wählt die Software automatisch den ersten verfügbaren Speicher aus, der für die wiedergebende quelle aktiviert ist.
2. Kopieren:
erlaubt es die erweiterten Einstellungen des Aktivierten Speicherplatzes zu Kopieren und auf einem anderen Speicherplatz einzufügen.
3. Hilfe:
öffnet die integrierte Hilfe.
WICHTIG: Wenn der Mixer einmal eingestellt wurde, verwendet jeder Speicherplatz dasselbe Routing. Es ist nicht möglich unterschiedliche Einstellungen des Routings für verschiedene Speicherplätze zu verwenden.
4.12 FINALES TUNING
Dieses Werkzeug erlaubt es einen Zusätzlichen EQ für das System zu verwenden, welcher sehr einfach per Software, Trigger, oder mit dem DRC AC aktiviert/deaktiviert werden kann.
Es ist wichtig zu Wissen, dass dieser EQ global über das gesamte System arbeitet und nicht für einen einzelnen Kanal. Deshalb wird empfohlen diesen ausschließlich zu nutzen, wenn das Kanal equalizing bereits abgeschlossen ist und Rechts/Links Symmetrisch sind.
Der Finale Tuning EQ ist ein Paramtrischer/Grafischer EQ mit 5 Bändern, mit derselben Steuerung wie der Kanal EQ.
Mit Klicken auf das oben gezeigte Feld, öffnet die Software das Finales Tuning Fenster.
EQ-Einstellungen:
Wählen Sie die Filterfelder des Final Tuning EQ.
Endgültiger Tuning-Name
Weisen Sie dem Final Tuning ein Label zu (es wird im Hauptfenster angezeigt).
Psycho-akustische Bänder:
zeigt eine Subjektive Beschreibung der Frequenzen.
EQ typ:
Auswahl zwischen Grafischem und Parametrischem EQ
Aktivieren/Deaktivieren EQ Bypass:
Deaktivieren/Aktiviert temporär den EQ Bypass.
EQ Zurücksetzen:
setzt den EQ auf Werkseinstellungen zurück
Hilfe:
öffnet die integrierte Hilfe.
Der Finales Tuning EQ kann einfach auf drei arten aktiviert/deaktiviert werden:
◼︎ in der Software: mit klicken auf das Blaue Feld zum Aktivieren/deaktivieren.
◼︎ Mit dem DRC AC: Wenn der Controller die, in der Software für den Final EQ Programmierte, LED-Farbe anzeigt, (siehe sect 4.12), doppelt klicken, um zu aktivieren/deaktivieren
◼︎ Mit dem Trigger: aktivieren eines Control Triggers für dies Aktion (siehe sect. 4.16).
4.13 ZONEN
Die Hörzonen erlauben es die Ausgangskanäle in Gruppen aufzuteilen, jede mit eigener Laustärke Einstellung. Das ist sinnvoll, wenn die Entfernung zwischen den Lautsprechern sehr groß ist, oder sie in einer anderen Umgebung spielen. Jede Zone kann einen oder mehrere Lautsprecher beinhalten, wie in Sektion 4.3 gezeigt.
Im Hauptfenster sind zwei Felder für die Zonenkontrolle.
ZONE Einstellungen
Auswahl der Zone:
auf den Zonen Namen klicken zum Auswählen.
Zonen Einstellungen:
erlaubt es die Zonen zu beschriften.
Hilfe:
öffnet die integrierte Hilfe.
ZONEN Lautstärke Einstellung
Stummschalten: Schaltet alle Kanäle der ausgewählten Zone Stumm.
Solo: Schaltet alle Kanäle, die nicht in dieser Zone sind stumm.
Lautstärke der Zone: Ändert die Lautstärke der Zone mit dem Regler.
4.14 ARBEITSNOTIZEN
Das Arbeitsnotizen Fenster ermöglicht es das aktuelle Setup Temporär zu Speichern, ohne es auf dem Computer zu sichern.
Momentaufnahme:
Speichert die aktuellen Einstellungen.
Auswahl der Momentaufnahme:
zeigt den Zeitpunkt der Momentaufnahme. Einmal klicken lädt dieses Setup.
Löschen der Momentaufnahme:
Klicken um die Momentaufnahme zu Löschen.
Hilfe:
Öffnet die Integrierte Hilfe.
Die Momentaufnahmen Speicherung kann auf zwei arten erfolgen:
1. Manuell: mit der Kamera taste durch den Nutzer
2. Automatisch: Aktivieren sie Automatische Momentaufnahmen in den Softwareeinstellungen (siehe sec. 2.2) um alle 2 Minuten eine Aufnahme zu Speichern.
Notiz: diese Variante überschreibt jedes Mal die vorherige.
Wenn der Nutzer eine Momentaufnahme auf dem Computer Speichern möchte, muss er den Snapshot mit klicken laden , und ihn dann über “Speichern unter” in der Befehlsleiste auf dem Computer Speichern.
4.15 STATUSLEISTE
Die Statusleiste ist wird unten rechts im Hauptfenster angezeigt und enthält einige Wichtige Informationen für den Nutzer.
WARNUNGEN
◼︎ Warnungen: weist darauf hin, falls es Konfigurationsprobleme geben sollte. Dies passiert als Beispiel, wenn im Mixer einer oder mehr Eingangs Kanäle nicht verwendet werden, oder einem Ausgangskanal kein Eingangssignal zugewiesen wurde.
◼︎ Info: Nützliche Informationen. Diese Nachrichten können ihnen beispielsweise zeigen, wenn einem Ausgangskanal mehr als 100% Eingangssigna zugewiesen wurde oder wenn die eingestellte Laufzeitverzögerung nicht mehr der Entfernung übereinstimmt.
◼︎ OK: Es sind keine möglichen Fehler im Speicher.
Die Nummer an den Symbolen zeigt die Anzahl der Benachrichtigungen. Mit klicken auf die Anzeige werden alle Nachrichten angezeigt.
Notiz: Die Nachrichten in der Statusleiste wirken wie eine Erinnerung und zeigen mögliche Fehler. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich alle Warnungen zu Korrigieren um das Setup zu Speichern oder zu Finalisieren.
Temperatur:
Zeigt die Temperaturen des Verstärkers in Celsius und Fahrenheit an.
Batteriespannung:
zeigt die Spannung des Netzteils an.
4.16 TRIGGERS
Klicken auf das Symbol die Befehlsleiste öffnet die Konfigurationsseite für die Hardware Trigger. Diese können mit den Control 1/Control 2 Anschlüssen Im CTRL Stecker aktiviert werden. Die Funktionen werden Aktiviert, wenn am jeweiligen Control Anschluss +12V anliegen.
Für jeden Anschluss ist möglich folgendes einzustellen:
1. Aktivieren/Deaktivieren terminal.
2. Aktion: Operation, die ausgeführt werden soll, wenn der Trigger aktiviert wird. Quellenwechsel. Speicherplatz Wechsel, Lautstärke Wechsel, aktivieren/deaktivieren des Final Tuning.
3. Parameter: Einstellen der Parameter für die Aktion, wie in der Tabelle unten gezeigt.
Action |
Parameter |
Quellen Wechsel |
Master/Optical |
Speicherplatz Wechsel |
Mem1/Mem2/Mem3/Mem4/Mem5/Mem6 |
Lautstärke Wechsel |
-60÷6 dB |
aktiveren/deaktivieren Finales Tuning |
Aktivieren/Deaktivieren |
4. Release time: Verzögerung des Triggers bis zur Aktivierung der eingestellten Aktion.
4.17 FUNKTIONEN
Klicken auf das Symbol in der Befehlsleiste öffnet die Programmierbaren Funktionen.
◼︎ Einschalt Verzögerung/Ausschalt Verzögerung: erlaubt es die Ein- und Ausschaltzeit des Gerätes einzustellen.
◼︎ Default volatile data: legt die Einstellungen und andere DSP Funktionen fest, wenn das Gerät vom Strom getrennt wurde.
◼︎ DRC AC: programmiert die DRC Funktionen. Für mehr Informationen lesen sie bitte das Folgende Kapitel. Die Funktion ist offline deaktiviert.
4.18 DRC AC
Die Fernbedienung DRC AC kann genutzt werden, um den Verstärker ein- und auszuschalten oder für eine Vielzahl an andere Funktionen die in der bitDrive Software Programmiert werden können.
1. EIN-/AUSSCHALTEN DES VERSTÄRKERS
Einmal den Knopf Drücken, um den Verstärker einzuschalten.
WICHTIG:
Zum Einschalten des Verstärkers mit dem DRC AC ist es wichtig sicherzustellen das:
1. die Stromversorgung angeschlossen und aktiviert ist;
2. die PC-Einschaltung nicht aktiviert ist
Langes drücken auf den Knopf des DRC AC schaltet den Verstärker aus.
WICHTIG:
Um den Verstärker mit dem DRC AC Auszuschalten ist es wichtig das:
1. Kein Remote Signal am Eingang des CTRL Anschlusses anliegt;
2. Keine aktive Quelle am Lautsprechereingang ist, während der ART Schalter in der an Position ist.
2. PROGRAMMIERBARE FUNKTIONEN
Wenn das DRC mit der AF Bit Verbunden ist, erkennt die Software das es angeschlossen ist und aktiviert die Funktionen zum Einstellen. In dem Funktionsfenster (siehe sect. 4.17) wird eine dritte Option angezeigt um das DRC AC wie unten im Bild einzustellen.
◼︎ Schlaf Modus: nach 5 Sekunden ohne Nutzung des Controllers werden die LEDs ausgeschaltet, bis der Nutzer den Controller wieder benutzt.
◼︎ Einstellung der Helligkeit der LED
◼︎ Programmierbare Funktionen: der Nutzer kann 5 der folgenden Optionen wählen
- Master Lautstärke
- Quellenwechsel
- Speicherplatz Wechsel
- Lautstärke ZONE 1
- Lautstärke ZONE 2
- Aktivieren/Deaktivieren Final Tuning
- Subwoofer Lautstärke
WICHTIG: drücken Sie bei jeder Änderung der programmierbaren Funktionen die Finalize-Taste, um die neuen Einstellungen im DRC AC zu speichern.
Einmal eingestellt, wird das DRC AC folgend verwendet:
- In der Mitte auf den Knopf drücken, um die Aktivierten Funktionen durchzuschalten
- Drehen des Knopfes, um die Lautstärke zu ändern;
- Zweimal Kurzes Drücken des Knopfes, um die Quelle umzuschalten, Das Preset oder den Final EQ zu aktivieren/deaktivieren.